Weitere Tiere (Hühner, Bienen/ Imkerei -> Honig,Tauben)

Janu­ar 2019 zogen bei uns vier Hüh­ner der Ras­se Zwerg cochin ein. Sie sind schwarz und schwarz weiß. zwei von ihnen etwas pusche­li­ger als die ande­ren bei­den (die heu­te nicht mehr bei uns leben. Vor­erst ist die Hüh­ner­hal­tung wegen Umbau eingestellt).

Sie sind echt knuf­fig, lieb und zutrau­lich. Gegen ende Febru­ar haben sie begon­nen Eier zu legen und im Juli gab es das ers­te Gele­ge, das auch groß gezo­gen wur­de. Herzig…

Bei der Hüh­ner­hal­tung gibt es eben­falls eini­ges zu beach­ten, seit 2019 gibt es die EU Pflicht die Hüh­ner alle 6 Wochen gegen New Cast­le imp­fen zu las­sen. Die­se ist als Schluck­imp­fung sehr ein­fach. Hüh­ner­hal­ter müs­sen sich wegen des Impf­stof­fes jedoch beim Tier­arzt mel­den. Eine (passive/ akti­ve) Mit­glied­schaft in Geflügel‑, Hüh­ner- oder Klein­tier­zucht­ver­ei­nen ist eben­falls mög­lich… Erfor­dert jedoch Teil­nah­me am Vereinsleben.

(dass heißt nicht, dass Sie züch­ten müs­sen — auch wenn sich die Ver­ei­ne über Züch­ter-zuwachs freu­en . Es geht viel­mehr um Mit­hil­fe , die hän­de­rin­gend gesucht wird. Auf- und Abbau von Schau­en, Bedie­nung / Küche / Kuchentheke/ Geträn­ke The­ke / ggf Grill bei Festen … )

Seit 2020 sind wir zudem im Imker­ver­ein Bad Vil­bel und haben Anfang 2021 alle Kur­se für die Imke­rei absol­viert und abge­schlos­sen. Coro­na geschul­det lei­der erst so “spät” … 2021 zogen auch die ers­ten Bie­nen­völ­ker bei uns ein. War nicht gera­de das bes­te Jahr, um zu star­ten, da es ein schlech­tes Bie­nen / Imker- Jahr war. Aber ande­rer­seits haben wir dadurch auch viel ler­nen kön­nen. Und etwas Honig ist bes­ser als keiner 😉

2022 sah es bereits im Früh­jahr gut aus. Wir konn­ten Früh­lings- Honig ern­ten! Zusätz­lich auch im Som­mer die Tracht. Lei­der wird auch die­ses Hob­by, wie alles ande­re, teu­rer (Zube­hör, Fut­ter, Zucker, und natür­lich das, was man für die Honig­ern­te und zum abfül­len — Glä­ser, Deckel, Eti­ket­ten..- benö­tigt und nicht geborgt wer­den kann).

2023 haben wir mit unse­ren Völ­kern noch kei­ne 100kg geknackt, aber trotz des nass kal­ten Früh­jahrs gab es 2 x Honig und dass unser Honig beliebt ist, freut uns sehr ^^

War­um Honig geern­tet wird , obwohl die Bie­nen es doch so sehr brau­chen?! Das liegt an der Zusam­men­set­zung, die Zucker­mo­le­kü­le… Oft ist der Honig für die Bie­nen nicht nutz­bar, da die­ser hart (wie Beton) wird und die Bie­nen ihn nicht mehr fres­sen kön­nen. Ins­be­son­de­re im Früh­jahr ( z.b. durch Raps Honig) macht sich dies Bemerk­bar. Die Bie­nen bekom­men also durch die Ern­te Platz für ihr Volk und wer­den im Sommer/ Herbst mit pas­sen­dem Fut­ter zu gefüt­tert. ( Das ist jetzt nur eine Kurz­be­schrei­bung — mehr Infos zu allem wür­de grö­ße­re Erklä­run­gen bedar­fen, wenn nicht sogar meh­re­re Kurstage) 😉

In regel­mä­ßi­gen Abstän­den haben wir also Honig zu verkaufen.