Abgabehinweise

Im Lau­fe der Jah­re tau­chen als Inter­es­sen­ten nicht nur komi­sche gestal­ten auf, die mög­lichst bil­lig an die Zwer­ge her­an­kom­men wol­len, son­dern auch sol­che, die mei­nen, dass es ja nur Tie­re sei­en, die nicht in einem anstän­di­gen, Kanin­chen­ge­rech­ten Gehe­ge dau­er­haft leben brau­chen. Dar­un­ter fal­len auch Gehe­ge von Men­schen, die es vll gut mei­nen, aber lei­der fehl­in­for­miert sind.

Wir möch­ten weder, dass unse­re Zwer­ge  im Tier­heim lan­den, noch zu Leu­ten kom­men, denen wir even­tu­ell nicht ein­mal unse­re Tie­re anver­trau­en wür­den. Das Tier­wohl geht vor.

Somit haben wir eini­ge Abga­be­punk­te / Regeln erstellt, die uns bei der Wahl der pas­sen­den Kanin­chen­el­tern hel­fen. Aber auch für die Inter­es­sen­ten kann es hilf­reich sein, das eige­ne Gehe­ge noch­ein­mal ehr­lich zu hin­ter­fra­gen und zu prü­fen, ob es auf einem aktu­el­len ( Größe/ Sicher­heit) Stand ist ( und es somit auch die gesetz­li­chen + TVT Anfor­de­run­gen erfüllt).

Zunächst gehen wir bei Abga­be von Lieb­ha­bern aus. Züch­ter müs­sen sich zu erken­nen geben, um geeig­ne­te Tie­re zu erhal­ten. Bei Kon­takt­auf­nah­me bit­ten wir um vie­le wich­ti­ge Infos, u.a. Fotos zur Hal­tung. Am Besuchs­tag bit­te Zeit und Fra­gen mitbringen 🙂

Abga­be erfolgt nur

  1.  in geeig­ne­te Gehe­ge - die­se rich­ten sich unter ande­rem nach der Anzahl der Tie­re, aber auch nach Ras­se und Cha­rak­ter, sowie den der­zeit gel­ten­den Geset­zen (6000qcm/ Tier). Der TVT (9/19) bie­tet eine Richt­li­nie, die Sie sich zum Vor­bild neh­men kön­nen und soll­ten, da die Ämter inzwi­schen die­se Maße for­dern und Tie­re bereits “ein­ge­sam­melt” wur­den, wenn die Anfor­de­run­gen nicht stimm­ten. Hier­bei zahlt ein pas­sen­des und gesi­cher­tes Gehe­ge / Volie­re, wel­ches von den Tie­ren Tag und Nacht zur Ver­fü­gung steht mit deren Grund­flä­che. Kei­ne Ebe­nen / Wohn­flä­che und/ oder Aus­lauf­flä­che. Fotos von Ihrem Gehe­ge die­nen dazu, uns zu zei­gen, dass ein pas­sen­des und siche­res Gehe­ge vor­han­den ist. Vie­len ist evtl. nicht bewusst, dass ihr Gehe­ge nicht geeig­net, vll zu klein, oder gar unge­si­chert ist ( nur eine Hütte/ Stall-Eta­ge, Hasen­draht / 6 Eck Geflecht, offener/ Natur­bo­den, feh­len­des Dach, oder ggf ein Licht­durch­flu­te­tes Dach. Was zwar für uns Men­schen schön ist, jedoch den Bedürf­nis­sen der Tie­re als Däm­me­rungs­ak­ti­ve Tie­re , die tags­über für gewöhn­lich in Höh­len leben und ins­be­son­de­re im Som­mer Son­ne und deren Hit­ze ver­su­chen zu ver­mei­den, wider­spricht. Somit ist auch eine Bal­kon­hal­tung nicht geeig­net, da die­se son­nen­ge­rich­tet sind und sich an war­men Tagen extra/ ver­stärkt auf­wär­men — Son­ne strahlt Haus­wand an und die umge­hen­de Luft wird erwärmt, daher reicht auch Schat­ten nicht aus und es kann zum Hitz­schlag kom­men). Dar­auf kön­nen wir anhand der Fotos noch ein­mal hin­wei­sen und Ver­bes­se­run­gen nen­nen, damit die süßen Fell­na­sen sich im neu­en Zuhau­se wohl­füh­len, die neu­en Kanin­chen­el­tern es mög­lichst ein­fach haben und kei­ne Bösen “Über­ra­schun­gen” auf­tre­ten ( Kanin­chen ver­schwun­den oder gar getö­tet wor­den). Han­dels­üb­li­che Stäl­le und Käfi­ge sind zu klein und wer­den nicht akzep­tiert, selbst wenn sie  mehr als dop­pel­stö­ckig sind. Dies erhöht die Wohn­flä­che, aber nicht die Grund­flä­che, wel­che aus­schlag­ge­bend ist. Ins­be­son­de­re, da Kanin­chen auch Däm­me­rungs- und teils Nacht­ak­tiv sind, in der Mit­tags­zeit jedoch von Natur aus eigent­lich Sies­ta hal­ten. Für das Wohl­be­fin­den von Tier, und in gewis­ser Wei­se auch Mensch, auch für die Ver­träg­lich­keit der Tie­re unter­ein­an­der, muss min­des­tens ein pas­sen­des Gehe­ge ange­schlos­sen sein, um die Grund­flä­che zu erzie­len. Zudem for­dert der Gesetz­ge­ber inzwi­schen, dass eine Höhe von 80 cm ein­ge­hal­ten wird — (Sie­he Hal­tung). Akzep­tiert wird aber eben­so wenig eine “freie Woh­nungs­hal­tung”. Hier muss ein ent­spre­chen­des Gehege/ eige­nes Zim­mer zur Ver­fü­gung ste­hen, damit die Tie­re sich zurück zie­hen kön­nen. Der Aus­lauf ist etwas ande­res und kann / soll­te in Tei­len der Woh­nung oder des Hau­ses statt­fin­den. ( Stich­wor­te: Flucht­tie­re, “Dau­er­stress” führt ggf zu Ver­hal­tens­än­de­rung; Revier­bil­dung, Ver­ge­sell­schaf­tung ggf nicht mög­lich, falls ein neu­es Tier hin­zu kommt)
  2.  in pas­sen­der Kon­stel­la­ti­on — Von vorn­her­ein wird die Ein­zel­hal­tung abge­lehnt. Es wer­den kei­ne zwei Weib­chen, oder ein weib­chen zum weib­chen abge­ge­ben (sich frem­de Weib­chen), vor allem, wenn ein Part­ner­tier gesucht wird und nicht wenigs­tens ein pas­sen­der Kas­trat vor­han­den ist. Das glei­che gilt für Ramm­ler. Wenn es sich hier­bei um jun­ge Tie­re han­delt, ist die Hal­tung von 2 Ramm­lern mög­lich. Hier­bei ist  die Kas­tra­ti­on den­noch wich­tig. Auch wird kein jun­ges Tier zu einem älte­ren gege­ben. Jung­tie­re kön­nen sich alten gegen­über nicht behaup­ten und auch bei einer fried­li­chen VG, durch das Auf­rei­ten der Rang­ord­nung, u.a. wegen ihrer noch dün­nen Haut, ver­letzt wer­den ( Buch­stäb­li­ches Loch in der Haut). Auch aus­ge­wach­se­ne, jün­ge­re Tie­re soll­ten nicht zu einem Tier, das um eini­ges älter ist. Der Jung­spund ist Fit und geht dem älte­ren even­tu­ell auf die Ner­ven, was für Unmut sor­gen kann. Zudem kann das älte­re Tier sich gestresst füh­len und Kör­per­lich  abbau­en (sich zurück­zie­hen). Es emp­fiehlt sich ein pas­sen­des Alter zu wäh­len oder ggf. über meh­re­re Part­ner­tie­re nach­zu­den­ken. Die jün­ge­ren kön­nen sich gegen­sei­tig beschäf­ti­gen, ohne das es das älte­re Tier stört. Zudem ist es bei Tie­ren über 8 Jah­ren immer schwe­rer ein pas­sen­den Part­ner zu fin­den. Aber auch hier ist das Alter ent­spre­chend zu wäh­len. Ggf muss auch über die Gewichts­klas­se nach­ge­dacht wer­den. Grö­ße­re Ras­sen haben weni­ger Inter­es­se an klei­nen und umge­kehrt. Wenn die Tie­re es sich aus­su­chen könn­ten, oft in Grup­pen der Fall, dann wür­den sich grö­ße­re mit grö­ße­ren Ras­sen zusam­men tun und klei­ne­re mit klei­nen. Die­se “Paa­re” oder “Klein­grup­pen” leben dann auch in einer gemisch­ten Grup­pe gemein­sam in einer Volie­re. Bit­te lesen Sie auch den Punkt Ver­ge­sell­schaf­tung bei einer Partnersuche.
  3. Ande­re Tie­re sind manch­mal bereits im Haus. Hier­bei kön­nen es sich um Hun­de oder Kat­zen han­deln, an denen die Kanin­chen lang­sam her­an­ge­führt wer­den soll­ten. Vögel: die Laut­stär­ke und Vogel­art ent­schei­det ggf auch über den Stand­ort der Kanin­chen. Idea­ler­wei­se soll­ten Kanin­chen nicht dau­er­haft im Zim­mer ste­hen, wo sich Vogel­ar­ten beson­ders gern “Unter­hal­ten”, also vor­ran­gig leben ( Sit­ti­che, Finken,Trällernde Kana­ri­en) . Auf Dau­er kann es ziem­lich stres­sig wer­den für die Lang­oh­ren, haben sie doch “Sat­teli­ten­schüs­seln” als Ohren, um bes­ser hören zu kön­nen. Befin­det sich eine Volie­re der Vogel­ar­ten auf dem glei­chen oder Nach­bar­grund­stück , nicht als direk­te Volie­ren­nach­barn, so sind die Vögel kein Pro­blem ( auf frei­er Flä­che in der Natur ver­teilt sich der Schall, anders als im siche­ren gebau­ten Gebiet / in einem Raum). Ande­re Klein­tie­re (z.B. Nager wie Rat­ten, Hams­ter, Meer­schwein­chen und Co.) gehö­ren nicht ins glei­che Gehe­ge von Kanin­chen. Ins­be­son­de­re Meer­schwein­chen wer­den heu­te manch­mal noch fälsch­li­cher­wei­se mit Kanin­chen zusam­men gehal­ten. Hier kommt es lei­der oft zu Biss­wun­den bei Kanin­chen, die sich zu Abzes­sen ent­wi­ckeln und nicht sel­ten ist das ein lan­ger, schmerz­haf­ter Pro­zess der Hei­lung und führt manch­mal sogar zum Tode. Wir ver­mit­teln unse­re Nasen nicht dahin. Im Haus­halt, in einem extra Gehe­ge, getrennt von Kanin­chen, ist dies kein Problem.
  4. im Augen­schein­lich gesun­den Zustand — Ist der Abhol­tag gekom­men , so wird bei der Abga­be noch ein­mal gezeigt, wor­auf die Kanin­chen­el­tern in Zukunft ach­ten soll­ten, wie Ihnen die ers­ten Krank­heits­an­zei­chen auf­fal­len und das die adop­tier­ten Zwer­ge gesund ins neue zuhau­se umzie­hen. Eine Abga­be erfolgt auch nur im augen­schein­lich gesun­den Zustand, bei geeig­ne­ten Temperaturen.

Wei­te­re Punkte:

Anfra­gen / Reser­vie­rung für Spä­ter (Urlaub)

Eine Anfra­ge erfolgt in schrift­li­cher Form und mit mög­lichst vie­len wich­ti­gen Infos der Inter­es­sen­ten. Grund­sätz­lich kön­nen Zwer­ge ange­fragt wer­den, auch wenn Sie vor­her noch in den Urlaub fah­ren. Die Tie­re wer­den, wenn alles passt, mit einer Anzah­lung oder Bezah­lung (fest) reser­viert. Fin­det die Anfra­ge statt, bevor der Wurf gebo­ren ist, wird die Anfra­ge spä­ter ggf. wie­der­holt und Züch­ter und Inter­es­sent blei­ben in Kon­takt. Der Inter­es­sent wird vorgemerkt.

Anzah­lung bei fes­ter Reser­vie­rung- wer­den Tie­re ange­se­hen ( ken­nen­ge­lernt ) und eine Mit­nah­me kann noch nicht erfol­gen, so kann/ kön­nen  ein Tier / die Tie­re reser­viert wer­den. Da es oft Inter­es­sen­ten gibt, die nach einer Reser­vie­rung nicht absa­gen,  wer­den wir für eine fes­te Reser­vie­rung eine Anzah­lung neh­men. Erfolgt dann auch hier kei­ne Abho­lung oder der Inter­es­sent tritt zurück, war­um auch immer, bleibt die Anzah­lung für Auf­wand­ent­schä­di­gung bei uns. Das gilt auch, wenn die Inter­es­sen­ten kein geeig­ne­tes Gehe­ge für die Tie­re fer­tig­ge­stellt haben und eine Abga­be nicht statt­fin­det. Soll­te es zu einem Ver­lust des Tie­res , noch in unse­rer Obhut, kom­men, wird ein ande­res Tier als Part­ner vor­ge­schla­gen oder die  Anzah­lung erstattet.

Ernäh­rung

Lei­der kommt es immer häu­fi­ger vor, dass Inter­es­sen­ten fehl­in­for­miert sind, was die rich­ti­ge Ernäh­rung betrifft. Lei­der häu­fen sich auch die Anfra­gen von Part­ner­tie­ren, die an Ver­dau­ungs­stö­run­gen oder unbe­kann­ter Wei­se ver­stor­ben sind — hier wur­de oft viel Obst, Gemü­se etc und / oder ein bestimm­tes Fut­ter, was als gesund gilt, obwohl es eini­ges an Stär­ke in Form von Getrei­de oder Erb­sen­flo­cken etc. ent­hält. Ich klä­re auf: Wir gehen das gern gemein­sam durch. Den­noch kön­nen Sie sich auf der HP bereits dar­über infor­mie­ren. Es geht um das Leben unse­rer Lieblinge 😉

Lose Reser­vie­rung

Soll­te es vor­kom­men, dass ein Inter­es­sent sich nicht sicher ist, ob das besuch­te Tier ein neu­er Freund wird, so kann eine lose Reser­vie­rung erfol­gen, damit noch ein­mal “dar­über geschla­fen” wer­den kann. Die lose Reser­vie­rung zählt für bis zu max. 3 Tage. Es kann von einem ande­ren Inter­es­sen­ten ange­fragt wer­den, die­ser müss­te ggf. etwas war­ten. Den­noch, las­sen Sie sich Zeit bei der Wahl der neu­en Familienmitglieder.

Inter­es­sen­ten unter 18 — erhal­ten kei­ne Tie­re, da sie min­der­jä­rig sind. Kin­der und Jugend­li­che Inter­es­sen­ten kön­nen sich aber an ihre Eltern wen­den, die dann mit uns Kon­takt auf­neh­men. Am Besuchs­tag kom­men die Kin­der / Jugend­li­chen mit den Eltern vorbei 🙂

Tie­re als Geschen­ke– egal ob zu Weih­nach­ten, Geburts­tag oder Ostern. Tie­re sind Lebe­we­sen und so sicher man auch ist, dass der Jeni­ge sich freut, so oft haben wir schon in Jahr­zehn­ten gehört, dass jmd ein Tier gar nicht woll­te,  oder Hal­ten  kann (Beruf /Allergie) und jedig­lich der Gedan­ke an ein Haus­tier schön war und vom Freund oder Fami­li­en­mit­glied miss­ver­stan­den / fehl­in­ter­pre­tiert wur­de. Auch soll­ten beschenk­te ihre neu­en Fami­li­en­mit­glie­der selbst aus­su­chen dür­fen. Dies baut eine ganz ande­re Bin­dung auf, wenn man sich ver­liebt. Ein Geschenk kann es ja trotz­dem sein und eine Über­ra­schung, wenn das Gehe­ge ent­hüllt wird oder der Besuch beim Züch­ter ansteht 😉

Lie­be Tan­ten, ich kann die Wunsch­er­fül­lung ver­ste­hen — ich bin auch eine Tan­te 😉 —  Den­noch sind die Tie­re spä­ter beim Nef­fen oder der Nich­te und die Eltern tra­gen die Ver­ant­wor­tung und hel­fen mit. Gern möch­ten wir auch mit den Eltern spre­chen, alles Abklä­ren und sie möch­ten bestimmt auch das Wis­sen, Tipps und Tricks erfah­ren und Fra­gen stellen 😉

Schutz­ge­bühr- Sie dient dazu, einen klei­nen Teil der lau­fen­den kos­ten zu decken.  Für die Zwer­ge , die wir abge­ben, machen wir kei­nen Unter­schied von Fell­far­be, Ras­se, Geschlecht, Alter oder Haar­struk­tur. Jedes Kanin­chen ist ein Lebe­we­sen, somit sind alle  gleich. Ledig­lich die Impf- und Kas­tra­ti­ons­kos­ten kom­men hin­zu, was eine  Dif­fe­renz aus­ma­chen kann.

All­er­gien- oft kom­men All­er­gien erst spä­ter ans Licht. Um sich nicht nach kur­zem oder auch län­ge­rem von den gelieb­ten Fell­na­sen tren­nen zu müs­sen, ist es Rat­sam einen All­er­gie­test vor­her durch­füh­ren zu las­sen. Bezieht sich eine mög­li­che All­er­gie auf das Tier oder auf Streu, Heu etc?! Eine Hal­tung, mit ande­rer Ein­streu und in Außen­hal­tung, ist dann ggf. noch mög­lich ( ins­be­son­de­re in Außen­hal­tung, oder wenn es ein Neben­ge­bäu­de gibt.

Abho­lung - wir bevor­zu­gen eine Abho­lung in Bad Vil­bel. Ein(e) Tier­ver­sand / Mit­fahr­ge­le­gen­heit ist unter gewis­sen Vor­aus­set­zun­gen mög­lich. Hier spielt das Alter der Tie­re und das Wet­ter eine Rol­le. Der Inter­es­sent  trägt hier­für die Ver­ant­wor­tung und muss alles orga­ni­sie­ren. Doch eine Abho­lung ist uns am liebsten.

Bei der Abho­lung brin­gen die neu­en Kanin­chen­el­tern eine / zwei pas­sen­de Trans­port­box (en) mit. Die­se soll­te aus­rei­chend, aber nicht zu groß sein (meis­tens sind sie zu klein). Am bes­ten ist eine, wel­che auch von oben mit einer Klap­pe zu öff­nen ist ( für Kat­zen, Klei­ne Hun­de z.B.). Ein Hand­tuch o.ä. dar­in ver­hin­dert ein Weg­rut­schen der Tie­re in der Box und ver­hin­dert zudem das Piek­sen oder Ver­let­zun­gen von Stroh. In man­chen Boxen gibt es bereits ein “Kis­sen”.

Zur gewis­sen Zei­ten, wie z.B. Weih­nach­ten, wer­den von uns kei­ne Tie­re her­aus­ge­ge­ben. Grund: Kanin­chen sind kei­ne (Über­ra­schungs-) Geschen­ke und sol­len vom neu­en Hal­ter aus­ge­wählt wer­den. Zudem ist die­se Zeit eine sehr stres­si­ge und Sil­ves­ter steht vor der Tür. Die Tie­re haben kei­ne Mög­lich­keit sich eini­ger­ma­ßen ein­zu­ge­wöh­nen, bevor das Sil­ves­ter­ge­sche­hen star­tet. Hier ist es bes­ser, wenn die Tie­re in ihrer gewohn­ten Umge­bung ver­blei­ben, bis alles vor­bei und der All­tag auch für die Tie­re nor­mal ist. Erfah­rungs­ge­mäß ist dies aber schon nach weni­gen Tagen und inner­halb der ers­ten Woche der Fall. Wir beob­ach­ten die Tie­re gut in der Zeit und wür­den dann einen Ter­min aus­ma­chen, wenn wir der Mei­nung sind dass die Tie­re nun bereit sind um in ihre neue Fami­lie zu ziehen.