Bei der Zucht fallen viele schöne Tiere an, die wir nicht alle behalten können. Wir wählen nach züchterischen Merkmalen die Tiere aus, die wir für besonders geeignet halten und trennen uns schweren Herzens von den Tieren, für die unser Platz nicht ausreicht, oder welche in “Frührente” können. Somit haben wir hin und wieder Zwerge, die wir in liebevolle und verantwortungsbewusste Hände abgeben. Wir suchen uns bewusst die Personen aus, denen wir die Tiere anvertrauen. Wir freuen uns immer, wenn wir später schöne Bilder und Videos erhalten und wissen, dass die Tiere das bekommen, was wir uns für ihre Zukunft vorgestellt haben. Im Laufe der Jahre haben wir Abgabehinweise zusammengestellt, die die Haltung der Tiere erleichtern sollen und dazu beitragen, dass es sowohl dem Tier als auch den zukünftigen Besitzern mit den Zwergen gut geht.
Momentane Abgabetiere
An Züchter: aus dem Jahr 2024 stehen noch Tiere zur Abgabe, die für die Zucht bei uns nicht (mehr) eingesetzt werden. Wir haben genug nachgezogen, ggf könnten wir etwas “Frischblut” gebrauchen, geben aber die Zwergwidderzucht auf 😉
Alle Abgabetiere von und vor 2024 wurden mehrfach geimpft, haben somit eine Grundimmunisierung und zunächst genug Schutz. Die Impfung muss regelmäßig aufgefrischt werden und ist mindestens einmal jährlich zu wiederholen (je nach Impfstoff und Jahr). Sprechen Sie auch mit Ihrem Tierarzt. Regional kann es sinnvoll sein, dass Tiere zweimal im Jahr geimpft werden. Die meisten Abgabetiere leben in der Voliere (natürlich nur mit kastrierten Rammlern).
Farbenzwerge Separator / Isabel
Sepas und Isabel Farbige sind auf der Suche:
Jungtiere aus Frühjahr/ Sommer 2024 — nicht alle werden zur Zucht eingesetzt. Abgabe ab sofort:)
Mutter und Tochter leben bereits in der Gruppe und können wieder in eine Gruppe mit ausreichend Kastraten — oder auch Kastrate (und Freundinnen ) mitnehmen 😉
Eine weitere Häsin (ca 3J.), Charakterlich ist sie aufgeschlossen, lebhaft und sehr neugierig. Lässt auch mal streicheln.
Weiterhin ausziehen kann eine sehr liebe Isabel farbige mit ihrem Feh Farbigen Rammler — sie sind im Sommer 2022 geboren, sehr lieb, Menschen bezogen/ freundlich und verstehen sich auch untereinander sehr gut. Sie leben natürlich auch in der Gruppe und können ebenso gut mit einem anderen Tier ausziehen oder zu einem bereits vorhandenen 😉
Farbenzwerg Separator — der Kastrat ist ein lieber, neugieriger Kerl. Aber weiß auch was er will. Mit Mini T gab es ab und etwas Stunk , die beiden schenkten sich nichts, vor allem beim Futter. Da sie ausgezogen ist, brauchte er eine neue Partnerin und zog mit einer Widderdame aus der Zucht zusammen. Sie scheint hier die Zügel schärfer zu halten und ihn zu “bändigen”. Mit ihren Jungen hatte er keine Probleme. In der Gruppe macht er sich ganz gut. Er kann alleine zu einer Dame von ca 3- max. 6 Jahren ausziehen. Er ist ein lieber Kerl, taut in der Gruppe immer mehr auf , ist neugierig, aber auch fremden zunächst etwas skeptisch- naja, Fluchttiere eben 🙂
Ein verwandter, der ihm auf dem ersten Blick sehr ähnlich sieht, stammt aus der dreier Gruppe. Einer von beiden sorgt in der Gruppe ab und an für Ruhe zw. zwei sich jagenden. Somit für eine Gruppe als Schlichter geeignet.
Farbenzwerg Feh
Felicitas Tochter (Feh, siehe Foto) ist ebenfalls auszugsbereit und hatte einen Partner in SEPA/ Isabell bei sich. Die beiden sind aus dem Jahr 2021. Neugierig, aber etwas schüchtern — vor allem er, blüht aber in der Voliere sehr auf. Sie ist etwas aufgeschlossener und hatte in der Partnerschaft die Hosen an. Beide benötigen dennoch etwas Zeit, um sich an ihre neue Familie zu gewöhnen und sind wahrscheinlich für eine Voliere oder ein “Kaninchenzimmer” gemacht ( in der sie bei uns auch leben), bei denen sie besucht werden können und die neuen Kanincheneltern dabei sitzen (ganz ohne Druck und Aufdrängen für die Tiere)- insbesondere für die Eingewöhnung. In der Voliere holen sie auch ihr Futter mal direkt aus der Hand ab, es hat sich also quasi bewährt. Sie könnten auch getrennt werden. Ein vorhandener neuer Partner (in), der /die aufgeschlossen und vertraut mit der Umgebung und Familie ist, könnte ein positives Beispiel für das noch schüchterne neue Tier bieten. Oder eben eine(n) jeweils andere(n) Partner(in) aus der Voliere Aber wie immer: keine Garantie, jedes Tier reagiert bei jedem anders und es sind immer noch Fluchttiere, also eigentlich von Natur aus zurückhaltend.
Eine weitere Häsin von ca 3 Jahren ist ebenfalls auszugsbereit. Sie ist neugierig, lieb , aber neuem / fremden zu Beginn etwas eingeschüchtert. Sie hatte einen Wurf erfolgreich aufgezogen, dabei stellte sich raus: sie ist keine Zuchthäsin. Sie lebt derzeit mit einem sehr lieben Kleinen Rammler Isabell zusammen in der Voliere — mit dem sie zuvor den Wurf hatte — und lässt sich auch hin und wieder mal streicheln. Selbstverständlich ist er kastriert, wie alle Rammler, die mit einer Partnerin zusammen wohnen. Er lässt sich ebenfalls streicheln.
Bitte sehen Sie sich auch die Punkte Abgabehinweise an, ggf auch Haltung , Vergesellschaftung und Ernährung…
Zwergwidder
Perlfeh
Im Prinzip sind alle sehr lieb , aufgeschlossen und man kann schon sagen: Es gibt ruhige aber auch “witzige” Charaktere. Die meisten Abgabetiere leben in der Gruppe in einer Voliere (natürlich nur mit kastrierten Rammlern)
Bei den Zwergwiddern gibt es derzeit einen Rammler von 2021, der ggf ausziehen kann. Aber auch jüngere.
Weiterhin gibt es 2 süße, liebe Rammler im gleichen Alter (1 u 2 J.), die ebenfalls sehr aufgeschlossen sind. Sie sind allerdings noch nicht beide kastriert, da sie Zuchtrammler sind/ waren — sie dürfen gerne in Frührente gehen und ihr restliches Leben “kuscheln”. Das gleiche gilt ggf für 2 liebe aus dem Jahr 2024.
Auch in der Gruppe: zwei liebe Häsinnen von 2021
Die eine gibt immer ein wenig die Alpha Rolle und hat hin und wieder einiges eingesteckt, was man ihr auch ansieht. Diese wird wohl eher nicht ausziehen 😅
Das ein oder andere Jungtiere aus 2024 kann ausziehen, da nicht alle für die Zucht eingesetzt werden.
Zwergrex Castor
Mausi ist unsere letzte Zwergrex und wir werden sie wohl eher, wie die ältere Farbenzwerg Dame yasi, behalten.
Zwergwidder Wildfarbig
2024 startete ein neues “Projekt” zur Zucht (-auffrischung und ‑verbesserung). Inzwischen können die ersten ausziehen. Zur Abgabe stehen Ronnie von 2023, sein kastrierter Sohn außer Voliere und die beiden Damen aus diesem Jahr, die noch mit der Mutter zusammen eine wg bilden. Für die Zucht wäre wichtig: sie sind spalterbig auf Perlfeh.
Weitere Jungtiere aus 2022
Weitere Nasen ( hier noch ein Bild unserer “Weißbein” ‚oder auch Pfötchen genannt, als Jungtier). Die Häsin mit dem weißen Bein lebt mit einer Schwester und dem Ziehvater zusammen in der Voliere. Bis jetzt scheint es so, als wäre sie auch in der Rangordnung nicht all zu weit unten, zumindest steht sie gut im Futter und darf auf der Ebene bei der Widder Häsin 314 sitzen, die dort eher die Hosen an hat. Ihre Schwester ist etwas zierlicher und meistens in der Gruppe unten anzutreffen — sie kuschelt mit vielen abwechselnd mal auf dem Boden, mal im Puppenbett, mal im Stall…
(Ja, der Stall ist in der Voliere und zu 2 Seiten offen)
Jungtiere 2024
Weiterhin haben wir noch die ein oder andere Häsin wie beispielsweise diese zwei Schwestern, die (stand Sommer ’24) ausziehen können:
Die kleine ist etwas schüchterner, als ihre “große Schwester” — macht sich aber gut in der Voliere, ist etwas zutraulich er geworden und voll auf Zack. So kennen wir die große Schwester, die immer neugierig ist. Düst sie vll zu schnell ab?! Die kleine ist immer regelmäßig anzutreffen und sticht in der Gruppe hervor. Auch oft eine der ersten, die angehoppelt kommt.
Beide sind weiterhin liebe Mädels.
Jungtiere 2025
Wir werden sehen, wer geht.
Ab Juni können voraussichtlich die ersten als Jungtiere die Zucht verlassen. Im Moment sind eher Zwergwidder Perlfeh und Zwergwidder Wildfarbig in der “Auswahl”. Weil hier ausreichend Nachzucht zur Verfügung steht. Besonders der wildfarbige Wurf. Und ein paar der bereits ausgeschlossenen Perlfeh, die wir nicht mehr für die Zucht einsetzen ( es gab viele Damen bei denen xD)
Der sandfarbige Bub im Hintergrund ist inzwischen größer und dunkler geworden. Auch er wird nicht zwingend für die Zucht benötigt und kann ausziehen.
Achtung! Natürlich ist er noch nicht kastriert, aber vollständig geimpft!
Nicht jedes einzelne Tier kann aufgelistet werden. Nach Anfrage und “Eingrenzung”, was “gesucht” wird, können aber die meisten kennengelernt werden, um das neue Familienmitglied zu erwählen.
——————————————————————————-
Bitte sehen Sie sich die Abgabehinweise an und den Punkt Vergesellschaftung bei einem Partnertier / Gruppe 🙂
Junge Zwerge
Bei unseren Würfen können wir manchmal schon recht früh einschätzen, ob ein Tier in unsere Zucht passen könnte ( wird weiter beobachtet) oder nicht ( z.b. Farbfehler, für unsere Zucht nicht passend). Das Mindestalter für ihren Auszug hängt von Entwicklung und Wurfgröße ab. Erfolgt aber frühestens mit 8 Wochen+. Manche werden länger beobachtet und ziehen ggf erst mit 12 Wochen, 6 Monaten oder gar einem Jahr aus.
Alttiere
Regelmäßig haben wir auch ältere Tiere, die aus der Zucht ausscheiden, um die Tiere nicht zu stark zu beanspruchen. Nach der Aufzucht ihrer Jungen dürfen Häsinnen in ihren wohlverdienten Ruhestand ausziehen. Die Damen werden etwa 2–3 Jahre alt sein, wenn sie “freigegeben” werden. Manchmal auch ein Jahr, sollte eine Häsin doch Mal nicht für die Zucht passen/ wollen. Ein ähnliches Alter haben unsere Rammler bei ihrer Frührente. Manchmal sind die Tiere auch etwas älter, wenn sie zuvor kein gutes zu Hause gefunden haben.
Pflegetiere/ bei uns abgegebene Tiere, die auch zur Vermittlung stehen: momentan keine