Abgabetiere

Bei der Zucht fal­len vie­le schö­ne Tie­re an, die wir nicht alle behal­ten kön­nen. Wir wäh­len nach züch­te­ri­schen Merk­ma­len die Tie­re aus, die wir für beson­ders geeig­net hal­ten und tren­nen uns schwe­ren Her­zens von den Tie­ren, für die unser Platz nicht aus­reicht, oder wel­che in “Früh­ren­te” kön­nen. Somit haben wir hin und wie­der Zwer­ge, die wir in lie­be­vol­le und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Hän­de abge­ben.  Wir suchen uns bewusst die Per­so­nen aus, denen wir die Tie­re anver­trau­en. Wir freu­en uns immer, wenn wir spä­ter schö­ne Bil­der und Vide­os erhal­ten und wis­sen, dass die Tie­re das bekom­men, was wir uns für ihre Zukunft vor­ge­stellt haben. Im Lau­fe der Jah­re haben wir Abga­be­hin­wei­se zusam­men­ge­stellt, die die Hal­tung der Tie­re erleich­tern sol­len und dazu bei­tra­gen, dass es sowohl dem Tier als auch den zukünf­ti­gen Besit­zern mit den Zwer­gen gut geht.

Momen­ta­ne Abgabetiere

Alle Abga­be­tie­re vor 2023 wur­den mehr­fach geimpft, haben somit eine Grund­im­mu­ni­sie­rung und zunächst genug Schutz.  Die Jung­tie­re von 2023 wer­den dem Alter ent­spre­chend geimpft sein. Jung­tie­re aus 2024 wer­den zu einem gewis­sen  Teil erst­mal noch nicht alle geimpft sein. Je nach Alter der Jun­gen. Die Imp­fung muss regel­mä­ßig auf­ge­frischt wer­den und ist min­des­tens ein­mal jähr­lich zu wie­der­ho­len (je nach Impf­stoff und Jahr). Spre­chen Sie auch mit Ihrem Tier­arzt. Regio­nal kann es sinn­voll sein, dass Tie­re zwei­mal im Jahr geimpft werden.

Far­ben­zwer­ge Sepa­ra­tor / Isabel

Sepas und Isa­bel Far­bi­ge sind auf der Suche: Dar­un­ter sind Jungs, die bereits ver­ge­sell­schaf­tet sind ( z.b. aus den Jah­ren ’20-’23).

Yasi (ca 5 J.), die im Moment mit einem schwar­zen Kas­tra­ten “Black” ver­ge­sell­schaf­tet ist (sie­he Black) und auch nur mit ihm aus­zie­hen soll­te, wenn sie denn noch auszieht.

Eine wei­te­re Häsin (ca 3J.) wur­de mit einem Zwerg­wid­der Ver­ge­sell­schaf­tet und darf mit ihm aus­zie­hen. Cha­rak­ter­lich ist sie auf­ge­schlos­sen, leb­haft und sehr neu­gie­rig. Der Zwerg­wid­der ebenfalls.

Wei­ter­hin aus­zie­hen kann eine sehr lie­be Isa­bel far­bi­ge mit ihrem Feh Far­bi­gen Ramm­ler — sie sind im Som­mer 2022 gebo­ren, sehr lieb, Men­schen bezogen/ freund­lich und ver­ste­hen sich auch unter­ein­an­der sehr gut. 

Far­ben­zwerg Sepa­ra­tor — der Kas­trat ist ein lie­ber, neu­gie­ri­ger Kerl. Aber weiß auch was er will. Mit Mini T gab es ab und etwas Stunk , die bei­den schenk­ten sich nichts, vor allem beim Fut­ter. Da sie aus­ge­zo­gen ist, brauch­te er eine neue Part­ne­rin und zog mit einer Wid­der­da­me aus der Zucht zusam­men. Sie scheint hier die Zügel schär­fer zu hal­ten und ihn zu “bän­di­gen” … Er kann allei­ne zu einer Dame von ca 2–4, max 5 Jah­ren aus­zie­hen. Mit ihr ist es genau­so mög­lich, evtl. auch mit Jung­tie­ren, soll­te davon jmd aus­zie­hen kön­nen. ( Ach­tung: dies ist die ein­zi­ge Mög­lich­keit Jung­tie­re und Erwach­se­ne zusam­men zu hal­ten). Er ist ein lie­ber Kerl, neu­gie­rig, aber auch frem­den zunächst etwas skep­tisch- naja, Flucht­tie­re eben — mit den Jung­tie­ren, die in die­ser “Grup­pe” gebo­ren sind, kommt er ganz gut klar:)

Far­ben­zwerg Feh

Feli­ci­tas Toch­ter (Feh, sie­he Foto) ist eben­falls aus­zugs­be­reit und hat einen Part­ner in SEPA/ Isa­bell bei sich. Die bei­den sind aus dem Jahr 2021. Neu­gie­rig, aber etwas schüch­tern — vor allem er. Sie ist etwas auf­ge­schlos­se­ner und hat die Hosen an. Bei­de benö­ti­gen den­noch etwas Zeit, um sich an ihre neue Fami­lie zu gewöh­nen und sind wahr­schein­lich für eine Volie­re oder ein “Kanin­chen­zim­mer” gemacht, bei denen sie besucht wer­den kön­nen und die neu­en Kanin­chen­el­tern dabei sit­zen (ganz ohne Druck und auf­drän­gen für die Tie­re)- ins­be­son­de­re für die Ein­ge­wöh­nung. Sie könn­ten auch getrennt wer­den. Ein vor­han­de­ner neu­er Part­ner (in), der /die auf­ge­schlos­sen und ver­traut mit der Umge­bung und Fami­lie ist, könn­te ein posi­ti­ves Bei­spiel für das noch schüch­ter­ne neue Tier bieten.

Eine wei­te­re Häsin von ca 2 Jah­ren ist eben­falls aus­zugs­be­reit. Sie ist neu­gie­rig, lieb , aber neu­em / frem­den zu Beginn etwas ein­ge­schüch­tert. Sie hat­te einen Wurf erfolg­reich auf­ge­zo­gen, dabei stell­te sich raus: sie ist kei­ne Zucht­hä­sin. Sie lebt der­zeit mit einem sehr lie­ben Klei­nen Ramm­ler Isa­bell zusam­men — mit dem sie zuvor den Wurf hat­te — und lässt sich auch hin und wie­der mal strei­cheln. Selbst­ver­ständ­lich ist er kas­triert, wie alle Ramm­ler, die mit einer Part­ne­rin zusam­men wohnen.

 

Ein Ramm­ler mit einer Far­ben­zwerg Isa­bell far­bi­gen Häsin, bei­de kei­ne Jung­tie­re mehr, dür­fen eben­falls aus­zie­hen. Bei­de sind eigent­lich sehr auf­ge­schlos­sen dem Men­schen gegen­über. In letz­ter Zeit zei­gen die aber auch mal Unmut, wenn sie gar kei­ne Lust haben. Ein­fach los­flit­zen in die freie Welt, das wäre wohl ihr gro­ßes Ding — lebhaft!

Yasi + Black 

Yasi als Fotocrasher

Far­ben­zwerg schwarz “Black” (*21). Er ist ein jun­ges von Mini‑T (Far­ben­zwerg Thü­rin­ger) und Pad­ding­ton ( Zwerg­rex Dal­ma­ti­ner s/w). Er ist bereits kas­triert und leis­tet Yasi gesell­schaft, die eben­falls gehen darf. Er ist schüch­tern, aber  ein neu­gie­ri­ger Kerl. Bei Yasi (* ’19) bereits weni­ger schüch­tern, als mit sei­ner vor­he­ri­gen Part­ne­rin, blüht er immer wei­ter auf. Bei­de soll­ten daher gemein­sam aus­zie­hen (kein muss. Die Part­ne­rin soll­te dem Men­schen aber dann auf­ge­schlos­sen gegen­über ste­hen, damit er es sich bes­ser abguckt, wei­ter­hin soll­te sie auch zu ändern Tie­ren eine lie­be , fröh­li­che, nicht zu stür­mi­sche sein). Inzwi­schen kommt er sogar nach vor­ne und holt sich sein Fut­ter. Yasi ist auch eher ruhig, aber neu­gie­ri­ger und unter­neh­mungs­lus­ti­ger (inter­es­siert sich schnell für ihre Umge­bung, die sie erkun­den möch­te. Black ist etwas “vor­sich­ti­ger” und war­tet etwas). Er kann kei­ne Grup­pe anfüh­ren, aber mit sei­nem Cha­rak­ter könn­te er sich als wei­te­rer Kas­trat in eine Grup­pe bege­ben. Auch Yasi hat schon bewie­sen, dass sie ande­re Häsin­nen akzep­tiert, ihnen nicht feind­lich gesinnt ist (jün­ge­re Häsin­nen, auch weib­li­che Jung­tie­re von frem­der Häsin hat sie voll­kom­men in Ruhe gelas­sen). Natür­lich gibt es für nichts eine Garan­tie, wie mit allem im Leben… Ggf lässt sich auch eine Grup­pe mit ande­ren Abga­be­tie­ren von uns “erstel­len”.… Sofern die bei­den adop­tiert werden…

Bit­te sehen Sie sich die Abga­be­hin­wei­se an und den Punkt Ver­ge­sell­schaf­tung bei einem Partnertier 🙂

Zwerg­wid­der

Perl­feh

Im Prin­zip sind alle sehr lieb , auf­ge­schlos­sen und man kann schon sagen: Es gibt ruhi­ge aber auch “wit­zi­ge” Cha­rak­te­re. Bei den Zwerg­wid­dern gibt es der­zeit einen Ramm­ler von 2022. Er ist eine ech­te Knud­del­ba­cke und konn­te mit dem Far­ben­zwerg­trio eine Grup­pe bilden 😉

Zwerg­rex Cas­tor und Zww Perlfeh

Mau­si ist unse­re letz­te Zwerg­rex und mit Den­nis Ver­ge­sell­schaf­tet. Die bei­den sind ver­fres­sen , etwas kräf­tig, und ste­hen sich in nichts nach, aber bei­de sind sehr lie­bens­wert, Men­schen bezo­gen und ver­ste­hen sich mit­ein­an­der gut. Wer einem etwas älte­ren Pär­chen ein Zuhau­se geben mag, wird mit ihnen bestimmt ein tol­les Paar in die Fami­lie auf­neh­men. Sie sind ein­fach her­zig. Lei­der hat Mau­si aller­dings eine Horn­haut­ver­let­zung erlit­ten und somit ist das Auge mit einem “wei­ßen Fleck” gezeich­net, der fast ver­schwun­den ist , aber eine zar­te “Nar­be”, die man noch ganz zart in der Licht­spie­ge­lung sieht, ist wohl blei­bend. Sie selbst scheint sich jedoch nicht dar­an zu stö­ren. Blind ist sie dadurch auch nicht. Die Ver­let­zung ist gut ver­heilt und Inter­es­sen­ten soll­ten es nur wis­sen, falls ihnen die­ser “Krat­zer” über­haupt auf­fal­len soll­te, da es nichts schlim­mes ist.

Wei­ter­hin gibt es ein Pär­chen, bei dem die Häsin ein Zwerg­wid­der ist. Sie ist sehr auf­ge­schlos­sen und kommt auch neu­gie­rig an, ihr SEPA Part­ner ist etwas ruhi­ger und zurück­hal­ten­der. Manch­mal taut er etwas auf , kommt aber dar­auf an, ob die Häsin gera­de Hit­zig ist — dann ist sie weni­ger gut auf ihn zu spre­chen ( er kann ja nicht …) XD

Bei dem zwei­ten Pär­chen ist der Ramm­ler der Zwerg­wid­der — sowohl der Ramm­ler, als auch die Far­ben­zwerg Häsin , bei­de mit ein paar Gramm zu viel, sind sehr freund­lich und auf­ge­schlos­sen. Naja, ver­fres­sen sind sie auch 😉

Wei­te­re Jung­tie­re aus 2022

Wei­te­re Nasen ( hier noch ein Bild unse­rer “Weiß­bein” als Jung­tier). Die Häsin mit dem wei­ßen Bein lebt noch mit der Mut­ter zusam­men , ein Kas­trat berei­chert das Duo zum Trio, und könn­te ggf mit mit ihnen eine Grup­pe bil­den (bit­te dar­an den­ken, dass ein Trio nicht so oft gut geht — die­ses Trio ver­steht sich sehr gut, muss aber nicht so blei­ben — rei­ne Vor­sichts­maß­nah­me, an die es zu den­ken gilt. Ein wei­te­rer Kas­trat kann aus dem Trio eine Grup­pe / ein Quar­tett bil­den ). Die Schwes­ter von “weiß — Bein”, mit dem wei­ßen Nasen­fleck, hat einen Part­ner. Sie darf auch ohne ihn aus­zie­hen. Er steht natür­lich auch zur Abga­be — ob als Pär­chen oder Partnertier. 

Jung­tie­re 2024

Das ers­te Abga­be­tier steht fest. Ein Far­ben­zwerg , männ­lich, den wir natür­lich auch mit einem klei­nen wei­nen­den Auge ver­mit­teln wer­den ( so knuf­fig und lieb). Vorraus­sicht­lich kann er mit einem Jung­tier der zww wild aus­zie­hen, wel­ches momen­tan tat­säch­lich ein Weib­chen zu sein scheint. ( Auf­grund des Alters natür­lich nicht kas­triert — die neu­en Kanin­chen­el­tern kön­nen ihn gern kas­trie­ren las­sen und er sitzt bis zum Aus­zug der Häsin sei­ne Kas­tra­ti­ons­frist für die Hei­lung bei uns ab. So kön­nen dann bei­de ins neue Zuhau­se zie­hen und es ist kei­ne Ver­ge­sel­lachf­tung nach dem “Ver­ge­sell­schaf­tungs­plan” not­wen­dig — macht alles auch um eini­ges ein­fa­cher für Tier und Kaninchenhalter). 

 

Das rech­te Jung — Tier (stand Mai ’24)

Abga­be / Aus­zug, Ende Mai / Anfang Juni.

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Bit­te sehen Sie sich die Abga­be­hin­wei­se an und den Punkt Ver­ge­sell­schaf­tung bei einem Part­ner­tier / Gruppe 🙂

Jun­ge Zwerge 

Bei unse­ren Wür­fen kön­nen wir manch­mal schon recht früh ein­schät­zen, ob ein Tier in unse­re Zucht pas­sen könn­te  ( wird wei­ter beob­ach­tet) oder nicht ( z.b. Farb­feh­ler, für unse­re Zucht nicht pas­send). Das Min­dest­al­ter für ihren Aus­zug hängt von Ent­wick­lung und Wurf­grö­ße ab. Erfolgt aber frü­hes­tens mit 8 Wochen+. Man­che wer­den län­ger beob­ach­tet und zie­hen ggf erst mit 12 Wochen, 6 Mona­ten oder gar einem Jahr aus.

Alt­tie­re

Regel­mä­ßig haben wir auch älte­re Tie­re, die aus der Zucht aus­schei­den, um die Tie­re nicht zu stark zu bean­spru­chen. Nach der Auf­zucht ihrer Jun­gen dür­fen Häsin­nen in ihren wohl­ver­dien­ten Ruhe­stand aus­zie­hen. Die Damen wer­den etwa 2–3 Jah­re alt sein, wenn sie “frei­ge­ge­ben” wer­den. Manch­mal auch ein Jahr, soll­te eine Häsin doch Mal nicht für die Zucht passen/ wol­len. Ein ähn­li­ches Alter haben unse­re Ramm­ler bei ihrer Frührente. 

Pflegetiere/ bei uns abge­ge­be­ne Tie­re, die auch zur Ver­mitt­lung ste­hen: momen­tan keine