(Corona — ) Zusammenfassung & Vorbereitung zur Abgabe

Der­zeit herr­schen gewis­se Umstän­de, was ein Tref­fen und die dazu­ge­hö­ri­ge Bera­tung erschwe­ren. Ein vor­ab tref­fen, zum Aus­su­chen und dann fer­tig­stel­len des Gehe­ges, ist somit nicht mehr so ein­fach mög­lich, wenn die Maß­nah­men Kon­tak­te ein­schrän­ken ( haupt­säch­lich in der Erkäl­tungs­zeit Herbst/ Win­ter). Jedoch geht es auch um  unser aller Gesund­heit. Solan­ge jedoch noch kei­ne kom­plet­te Aus­gangs­sper­re gilt, wer­den wir Tie­re unter gewis­sen Vor­sichts­maß­nah­men ver­mit­teln. Denn man­che Tie­re benö­ti­gen plötz­lich einen neu­en Part­ner und auch die Abga­be­tie­re sind in einem schö­nen Gehe­ge gut aufgehoben.

Ich wer­de im Fol­gen­den eini­ge Vor­in­for­ma­tio­nen zusam­men­fas­sen, um eine Art Bera­tung für die Vor­be­rei­tung des neu­en Kanin­chen­heims zur Ver­fü­gung zu stel­len. So kann ein Gehe­ge vor­ab erstellt wer­den, es fin­det ein Aus­tausch per z.B. E‑Mail statt. Ein Tref­fen zum Ken­nen­ler­nen und Abho­len wird im Anschluss statt­fin­den, bei dem ich auf wei­te­re Fra­gen usw. ein­ge­he. Etwas Zeit von 1–2 Std soll­ten Sie mit­brin­gen — jena­ch­dem wie umfang­reich die “Fra­ge­run­de” wird 🙂

Somit ist der Kon­takt auf *ein* Tref­fen redu­ziert, solan­ge dies not­wen­dig ist.

 

Zuvor soll­ten Sie gründ­lich über die Tie­re nach­ge­dacht haben. Oft heißt es, dass die­se “Strei­chel­tie­re” leicht und ein­fach zu hal­ten sind — die Ent­täu­schung ist oft groß und nach ein paar Wochen, Mona­ten oder spä­tes­tens nach weni­gen Jah­ren ist der “Spaß” und das Inter­es­se vor­bei. Es sind Lebe­we­sen mit eige­nen , nicht weni­gen, Bedürf­nis­sen und kei­ne Strei­chel­tie­re. Ein anstän­di­ges Gehe­ge muss her, sie müs­sen min­des­tens zu zweit sein, das Fut­ter muss pas­send und nicht “bil­lig”, also für Kanin­chen wert­los, sein. Zudem soll­te eine Urlaubs­be­treu­ung gefun­den wer­den. Machen Sie sich auch über das Alter der Tie­re Gedan­ken. Nicht all zu sel­ten wer­den die Tie­re 10 Jah­re und älter. Ggf ist ein “älte­res” Pär­chen in Erwä­gung zu ziehen?!

Infos Vor­be­rei­tung Auf­bau und Besorgungen

Das Gehe­ge: Ein han­dels­üb­li­cher Stall  (Dop­pel­stö­cki­gi mit jeweils einer Schub­la­de) ist schnell gekauft, aber lei­der zu klein und somit nicht für die dau­er­haf­te Hal­tung von (Zwerg-)Kaninchen geeig­net. Not­wen­dig ist ein Gehe­ge, wel­ches in Außen­hal­tung gegen das Aus- und Ein­gra­ben der Tie­re, sowie gegen unge­be­te­ne “Gäs­te” mit fes­tem Git­ter oder Draht gesi­chert ist. Außer­dem muss das Gehe­ge Wet­ter geschützt sein ( Wind+ Regen/ Schnee, wie auch Schat­ten­spen­der) und darf bei Sturm nicht selbst Zusam­men­klap­pen. Ein sol­ches Gehe­ge kann auch an einen gekauf­ten Stall “mon­tiert” wer­den, um eine Min­dest­grö­ße für z.B. ein Pär­chen zu erzie­len ( als Richt­wert dient der TVT von 6qm für ein Pär­chen). Der Stall kann auch offen in einer abge­si­cher­ten Volie­re ste­hen. Auch die­se ist zusätz­lich gegen das Wet­ter und Aus­gra­ben zu schüt­zen. Bei bei­den gilt: Wie­se mit Natur­bo­den ist nett gemeint, aber eher nicht “über­le­bens­fä­hig” und kann auch mit Über­da­chung zum Schlamm­loch wer­den. Min­des­tens die Hälf­te soll­te mit Geh­weg­plat­ten aus­ge­stat­tet sein. Vor­tei­le: Leicht zu rei­ni­gen, schnell tro­cken, kühlt im Schat­ten an Som­mer­ta­gen und fun­giert als Nagel­pfei­le, bei denen sich die Kral­len abwet­zen. Wenn ein Teil Natur­bo­den beinhal­ten soll, so muss die­ser so geschützt wer­den, dass kein Tier sich durch den Boden gra­ben oder bei­ßen kann (Volie­ren­draht, punkt­ver­schweißt, sta­bil und rost­fest in den Boden ein­las­sen und befes­ti­gen). Feuch­te Erde ist auch des­we­gen zu ver­mei­den, da die Tie­re nass und schlam­mig wer­den kön­nen. Das Fell schützt die Tie­re nicht mehr. Zudem kön­nen kah­le Stel­len an den Pfo­ten und Wun­de Läu­fe entstehen/ begüns­tigt werden.

Bei Kon­takt­auf­nah­me und schrift­li­cher Bera­tung, kann ich bereits her­aus­ge­such­te Bil­der aus dem Inter­net als geeig­ne­tes Bei­spiel zukom­men las­sen. Ein Ein­blick gibt es auch bereits unter der Rubrik “Hal­tung” mit eini­gen Bei­spie­len und Bil­dern zur Erklä­rung. Sie kön­nen für Ihre Nasen auch krea­ti­ve Ideen in Stäl­le ummün­zen: ein grö­ße­res Kin­der­spiel­haus aus Holz umbau­en, die alte Gar­ten­hüt­te auf­wer­ten usw…. Das ist schnell erle­digt, rela­tiv kos­ten­güns­tig und bie­tet den Tie­ren ange­mes­se­nen Platz als auch Ihnen mehr Spaß, da Sie ( und Ihre Kin­der) die Tie­re sogar im Stall „besu­chen“ kön­nen. Zudem sind der­zeit stel­len­wei­se Bau­ma­te­ria­li­en schwer zu bekommen. 

Kanin­chen ver­tra­gen Käl­te bes­ser als Wär­me. Des­halb kön­nen sie auch im Win­ter drau­ßen blei­ben. Eine gute Stand­ort­wahl ist beson­ders für Stür­me, Regen und den Son­nen­ein­fall wich­tig (Kanin­chen sind “hit­ze­emp­find­lich”). Ein Teil des Stalls, oder Gehe­ge, dient als Rück­zugs­mög­lich­keit, wo die Nasen sich vor wind und Wet­ter schüt­zen und “ein­ku­scheln” kön­nen. Der ande­re Teil soll­te groß und tro­cken genug sein, damit sich die Tie­re “warm­hop­peln” kön­nen, oder es im Som­mer “luf­tig” haben. Unter­schlupf­mög­lich­kei­ten sol­len im Gehe­ge für die Höh­len­be­woh­ner und Flucht­tie­re bereit ste­hen. Das kön­nen Häus­chen, Häus­che­nit Boden ( Win­ter) und Unter­stän­de sein. Zusätz­lich gern eine Art Hun­de­hü­te. Nicht ver­ges­sen wer­den darf, dass der Stall Dop­pel­stö­ckig sein muss, oder ein adäqua­ter Ersatz für die feh­len­de 2. Eta­ge zum Rück­zug ange­bo­ten wer­den muss ( z.B. Eine Art Hun­de­hüt­te, Zusätz­lich kön­nen Käfig­scha­len , gera­de in den käl­te­ren Mona­ten, und grö­ße­re Ebe­nen ein­ge­baut werden).

In Innen­hal­tung muss weni­ger beach­tet wer­den. Hier kann zwar ein Aus­bruch, durch z.B. über die Gehe­ge Ele­men­te hüp­fen, erfol­gen, aber Fraß­fein­de gibt es oft nicht und ggf müss­te nur ein geschlos­se­nes Gehe­ge herhalten,wenn “Fif­fi” oder Mie­ze eben­falls im Haus­halt woh­nen. Wei­ter­hin ist nur die Min­dest­grund­flä­che, Stand­ort und die “Ein­rich­tung” zu beachten.

Stand­ort

Außen­hal­tung- schat­tig (schnel­ler Hitz­schlag ggf. mög­lich), Wet­ter­ge­schützt (ein geschütz­ter Bereich vor Regen und Wind).

Eine Innen­hal­tung darf nicht in der Nähe von TV-Gerä­ten (und ande­re Lärm­quel­len), Hei­zung, Tür oder Fens­ter erfol­gen. Da Kanin­chen auch nachts, aber ins­be­son­de­re in der Däm­me­rung aktiv sind, soll­ten die Tie­re nicht in Schlaf­räu­men unter­ge­bracht wer­den. Die Ein­streu kann sich eben­falls nega­tiv auf den Schlaf aus­wir­ken und spä­ter bei Men­schen sogar eine All­er­gie ver­ur­sa­chen (nicht immer, aber möglich). 

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Zube­hör 

Zum Grund­be­darf gehö­ren Schäl­chen, Trän­ke, Heu­rau­fe und min­des­tens je ein Unter­schlupf pro Nase. Da Kanin­chen gern auf einem erhöh­ten Punkt lie­gen, soll­te wenigs­tens ein Haus mit Flach­dach oder etwas in der Art vor­han­den sein. Heu zum Fres­sen gehört in die Rau­fe. Als Unter­grund kann Stroh ver­wen­det wer­den. Stroh ist nicht saug­fä­hig, wes­halb eine Ein­streu not­wen­dig ist. Es gibt hier eine gro­ße Aus­wahl — von Säge­spä­nen / Klein­tier­streu raten wir ab. Es ist nicht saug­fä­hig, kann stau­ben und bleibt im Fell der Tie­re kle­ben. Zudem kann sie All­er­gien und Atem­pro­ble­me aus­lö­sen und/ oder begüns­ti­gen. Oben­drein gibt es eine höhe­re Geruchs­be­läs­ti­gung. Die Ein­streu kann wahl­wei­se in einer Kanin­chen­toi­let­te ein­ge­streut wer­den. Ein Gehe­ge am Stall oder der Volie­ren­bo­den muss nicht extra ein­ge­streut wer­den. Die Schub­la­den des Stalls sind aus­rei­chend. Tipp: Im Win­ter kann eine Kis­te oder Käfig­scha­le zusätz­lich ins Gehe­ge gestellt und mit Stroh befüllt wer­den. Gebud­delt wird da eben­falls gern. Eine Käfig­scha­le bie­tet im Gehe­ge aller­dings auch noch ein­mal einen tro­cke­nen, nicht zu kal­ten Unter­grund. Bei Frost und an kal­ten tagen kön­nen die Tie­re auch dort pro­blem­los ver­wei­len. Ein Häus­chen mit Boden bie­tet eben­falls etwas Schutz , v.a., wenn Madame den schüt­zen­den Stall eine Wei­le für sich beansprucht…

Ernäh­rung

Auch wenn es hier eben­falls einen Extra Punkt zu gibt, möch­te ich dies auch in der Kurz­fas­sung erwäh­nen, da noch viel falsch gemacht wird. Es gibt bei der Füt­te­rung haupt­säch­lich zwei Frak­tio­nen: die einen, die “alt” füt­tern und unge­eig­ne­tes Supermarkt‑, Fach­markt / Bau­markt oder Dro­ge­rie­fut­ter kau­fen ( bunt, viel Getrei­de und / oder Erb­sen-/ Boh­nen­flo­cken, erscheint rela­tiv güns­tig pro Kg Preis) und die , die “neu” füt­tern und dabei lei­der auch sehr oft ziem­lich falsch ( “Natur­nah” mit viel Gemü­se, Salat und etwas Obst, ggf ein paar Küchen­kräu­ter wir Peter­si­lie und “Wie­se”, also eigent­lich oft mehr Gras,  nach Bedarf). Schau­en wir uns den Ver­dau­ungs­trakt der Kanin­chen, deren Nar­hungs­an­ge­bot in der Natur und im Ide­al­fall auch deren ursprüng­li­che Her­kunft an, dann stel­len wir fest, dass in der Natur Kanin­chen weder am Feld­rand sit­zen, um auf Getrei­de zu war­ten, noch Gemü­se und Obst in Hül­le und Fül­le zur Ver­fü­gung und somit auf dem Spei­se­plan steht. Die Nah­rung ist mager und besteht aus Blü­ten, Grä­sern, Blü­ten und auch Mal aus Baum­rin­de. Las­sen wir den Ursprung der Tie­re weg, so kom­men eini­ge evtl noch in den Genuss von Feld­früch­ten wie Getrei­de, Hül­sen­früch­te, Sala­te usw., ist jedoch ein “Zubrot”. Die Ernäh­rung unse­rer Tie­re soll­te so aussehen:

Was­ser und Heu muss immer zur Ver­fü­gung ste­hen. Tro­cken­fut­ter ist wegen des spe­zi­el­len Ver­dau­ungs­trak­tes stär­ke­arm zu wäh­len, also kein Getrei­de und kei­ne Hül­sen­früch­te! (Erb­sen­flo­cken, Boh­nen­flo­cken). Tro­cken­fut­ter darf nur in klei­nen Men­gen zur Ver­fü­gung gestellt wer­den (Ergän­zung). Ach­ten Sie auf einen hohen Anteil von Grä­ser, Kräu­ter und Blü­ten. Hin und wie­der Saa­ten. Geeig­ne­tes Gemü­se (weni­ger), Grä­ser , Blü­ten und Kräu­ter (mehr) sol­len einen Groß­teil der Ernäh­rung aus­ma­chen, aber auf die Tie­re abge­stimmt sein.  Obst bit­te wegen des Frucht­zu­ckers und eini­ger Säu­ren , die die Zäh­ne durch­aus angrei­fen kön­nen, nur höchs­tens ein­mal pro Woche rei­chen. Geben Sie nur so viel, wie zeit­nah gefres­sen wird. Fri­sches im Win­ter kann frie­ren oder zu kalt zum fres­sen wer­den, im Som­mer wird es schnell schlecht und /oder Bak­te­ri­en ver­meh­ren sich zu schnell / zu stark. Das kann zu Durch­fäl­len und/ oder ande­ren Ver­dau­ungs­stö­run­gen führen. 

Aus­wahl der Tiere

Kanin­chen leben im Fami­li­en­ver­band und müs­sen daher min­des­tens zu zweit sein. Ist ein Tier ver­wit­wet, so benö­tigt es einen geeig­ne­ten Part­ner. Alter und Geschlecht müs­sen pas­send gewählt wer­den. Bei Jung­tie­ren ist neben einem klas­si­schen Pär­chen auch ein männ­li­ches Duo mög­lich, wobei Männ­chen in jedem Fall zu kas­trie­ren sind. Zwei Weib­chen als Paar funk­tio­nie­ren in der Regeln nicht, wes­halb wir die­se Kon­stel­la­ti­on nicht vermitteln. 

Sind Sie bei uns, um die Tie­re aus­zu­wäh­len, stel­len wir Ihnen in ers­ter Linie Tie­re vor, die zu Ihnen und Ihrer Fami­lie pas­sen ( klei­ne Kin­der, Erfahrung/ “Neu­ling”…). Der Rest geht vll. und hof­fent­lich über Lie­be auf den ers­ten Blick 🙂

Abho­lung

Brin­gen Sie eine pas­sen­de Trans­port­box mit. Die­se soll­te am bes­ten mit einem Hand­tuch aus­ge­legt wer­den, um ein unnö­ti­ges rut­schen der Tie­re zu ver­mei­den und somit Ver­let­zun­gen zu ver­hin­dern. (Für klei­ne­re Stre­cken wird kein Fut­ter benötigt,die Tie­re wer­den nichts fres­sen in der Stress­si­tua­ti­on. Bit­te auch gut gemein­tes Obst und Gemü­se Zuhau­se las­sen). Am ein­fachs­ten ist eine Box, die auch oben geöff­net wer­den kann ( Luke, nicht der abnehm­ba­re Boxen­de­ckel). Da es oft zu Ver­wir­rung kommt mal zwei Bei­spie­le: Atlas Open 10 (Foto) oder sku­do 1 Open. Das soll jetzt kei­ne Schleich­wer­bung sein o.ä. — nur als Hil­fe­stel­lung dienen 😉

Mit all den bis­her genann­ten Vor­aus­set­zun­gen steht einem schnel­len Aus­zug nach vor­ge­schrie­be­nen Regeln nichts mehr im Wege. Wir ste­hen für wei­te­re Fra­gen , auch im Nach­hin­ein, zur Verfügung.

Zur Abga­be gehört auch die Kon­trol­le der Nasen. Alle zie­hen augen­schein­lich gesund aus. Brin­gen Sie Zeit mit, um die wich­tigs­ten Punk­te und auch Ihre Fra­gen (die­se mit­brin­gen) zu klären.

Kon­takt­auf­nah­me

Bei wah­rem Inter­es­se schrei­ben Sie mir eine ver­nünf­ti­ge Nach­richt mit Namen und etwas Info: Was wird gesucht ( Part­ner, Geschlecht, Alter oder Pär­chen)? Für wen ist das Tier / sind die Tie­re ( Kin­der / Erwach­se­ne- Kei­ne Über­aschungs­ge­schen­ke: jeder soll sich sei­nen klei­nen Fell­freund selbst aus­su­chen)? — ob Sie es glau­ben oder nicht… Es gibt lei­der immer mehr Men­schen, die nicht ein­mal ein “Hal­lo” oder ihren Namen hin­ge­schrie­ben bekom­men, geschwei­ge ihr Anlie­gen dar­le­gen kön­nen ( z.B., dass ein Part­ner gesucht wird und / oder wel­ches Geschlecht/ Alter das vor­han­de­ne Tier hat) und nur ein ” noch da” oder ” ist es noch da” in ihre “Anfra­ge” schreiben. 

Ich bedan­ke mich daher im Vor­feld für etwas Info, damit ich eine Basis habe, Ihnen wei­ter­hel­fen zu können 🙂

Hin­weis für wer­den­de Kanin­chen­el­tern mit Kindern:

Grund­sätz­lich leh­nen wir die Abga­be unse­rer Nasen in Fami­li­en mit kleineren/ jün­ge­ren Kin­dern (unter 7) nicht ab. Den­noch soll­ten Eltern dar­an den­ken, dass Kin­der in dem Alter noch unge­stüm sein kön­nen. Kin­der sol­len spie­len und sich aus­to­ben, aber den Kanin­chen kann das Angst machen — ins­be­son­de­re in der Anfangs­zeit- und sie neh­men mit ihren “Sat­teli­ten­schüs­seln” (Ohren) Geräu­sche stär­ker wahr ?. Auch kön­nen Kin­der einen sehr fes­ten Griff besit­zen (ver­schwin­det im Grund­schul­al­ter ab ca 7J.), der den Kanin­chen gefähr­lich wer­den kann. Es kann auch pas­sie­ren, dass sich Kanin­chen mal weh­ren und zuknap­pen oder gar bei­ßen- oft wer­den die Tie­re dann als “böse” abge­stem­pelt oder bei Kin­dern sogar unbe­liebt. Vll, weil sie nun Angst vor ihnen haben?! Das möch­te kei­ner. Kanin­chen sind lie­be­voll, sie sind frech, sie sind sen­si­bel, sie sind … toll — wer den Kin­dern erklärt, war­um man nicht so laut sein soll, wie man dem Tier Gegen­über tritt usw, wird in Kür­ze einen klei­nen Pro­fi in der Kanin­chen­hal­tung haben. Kin­der bekom­men es oft sehr schnell hin 😉

Wem die Zusam­men­fas­sung zu kurz ist, oder es ein­fach genau­er und mehr wis­sen möch­te, kann mehr lesen. Min­des­tens soll­te noch der Fra­ge­teil, die Ernäh­rung und unse­re Abga­be­hin­wei­se gele­sen werden 🙂

*Bit­te an die Rubrik Fra­gen den­ken: kom­men die Tie­re im Win­ter von Außen­hal­tung nach innen, so muss die Zim­mer­tem­pe­ra­tur ange­gli­chen wer­den ( Fens­ter öff­nen, nach eini­gen Tagen kip­pen, nach wei­te­ren Tagen schlie­ßen, bald kann die Hei­zung wie­der an — ide­al wäre eine gan­ze Wei­le ohne Heizung…wir bespre­chen es gern vor Ort).